Erfahrungsbericht: Zenitar Fisheye 16mm F2.8

(Anzeige weil Markennennung)

Vor über einem Jahr habe ich beschlossen, dass ich auch gerne ein Fisheye Objektiv an meiner Sony A7 RII nutzen würde um Bilder aus einer etwas andere Perspektive machen zu können. Nach umfangreicher Recherche bin ich dann auf das Zenitar Fisheye 16mm F2.8 gestoßen.

Wie ist das Preis- / Leistungsverhältnis beim Zenitar Fisheye 16mm?

Dieses russische Analogobjektiv ist preislich sehr günstig, steht den modernen Objektiven in der Schärfe jedoch um nichts nach. Der Fokusring lässt sich einfach bedienen und meist benötigt man hier sowieso die Scharfeinstellung auf unendlich. Preislich liegt es bei ca. 150,- Euro. Zu diesem Preis kann man es auf Ebay sogar neu direkt in Russland bestellen.

Hauptsächlich habe ich es mir gekauft um für meinen zweiten Besuch der Heilstätten in Beelitz nochmal aus einem etwas anderen Winkel fotografieren wollte und die Wirkung gefällt mir richtig gut. Aufgrund des enormen Aufnahmeradius muss man jedoch immer aufpassen, dass man selbst nicht mit im Bild ist. Es kann ganz leicht passieren, dass die Hand am Fokusrad, das Bein vom Stativ oder man selbst mit im Bild ist.

Dieses Bild zeigt eine symmetrische Aufnahme von den Rolltreppen in der U-Bahn in Wien
Rolltreppe in der Symmetrie – Tolle Linienführung und Bildaufbau

Wie oft nutze ich das Zenitar Fisheye 16mm?

Inzwischen nutze ich das Zenitar Fisheye 16mm sehr häufig, da es mit etwas Kreativität sehr vielseitig einsetzbar ist. Man kann es optimal für Architekturaufnahmen, Streetfotografie, Nachtaufnahmen und der Fotografie von Lost Places nutzen.

Mit diesem Analogobjektiv aus Russland bin ich sehr zufrieden und kann es uneingeschränkt weiter empfehlen.

Folgende Punkte sprechen für mich, für den Kauf vom Zenitar Fisheye 16mm:

  • die Abbildungsleistung bei Blende 8 – 16 ist super
  • das Objektiv ist kompakt, ultra-solide und hat eine sehr stabile Bauweise da das Gehäuse aus Metall ist
  • durch das Fokus-Peaking an meiner Sony A7 RII einfaches justieren der Scharfeinstellung, meist liegt man mit der „unendlich – Stellung“ jedoch richtig
  • perfekt für kreative Fotografie bzw. Aufnahmen aus einer etwas anderen Perspektive
  • bei Gegenlichtaufnahmen gibt es schöne Lens-flares
  • tolle Blendensterne / Sterneffekt bei Nachtaufnahmen

Nachteile des Objektives:

  • für seine Größe ist es relativ schwer
  • Starke Vignettierung bei Blende 2.8

Natürlich füge ich meinem Erfahrungsbericht noch ein paar Aufnahmen hinzu.

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2 Gedanken zu „Erfahrungsbericht: Zenitar Fisheye 16mm F2.8“

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